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Mikrochirurgie

Implantologie und zahnärztliche Chirurgie ist das Fachgebiet der Zahnmedizin, welches sich mit dem Einsetzen von Implantaten in den natürlichen Kiefer und dem Entfernen von Zähnen eines Menschens beschäftigt, mit dem Ziel verlorengegangene Zähne danach möglichst naturgetreu und einzeln zu ersetzen.

Heutzutage ist das aus Zeitung und Fernsehen mehr oder weniger bekannt. Aber mikrochirurgisch? Bestenfalls kennt man diesen Begriff aus der sehr komplizierten Hand-, Augen- oder Gefässchirurgie...

Was hat mikrochirurgisch nun mit Implantaten und/oder Zahnmedizin zu tun?

Diese Methode ist tatsächlich entlehnt und übernommen aus der Gefässchirurgie.

Frei umschrieben bedeutet mikrochirurgisches Arbeiten: Chirurgie mit Lupenbrillen, feine und dünne Nahtführung, arbeiten auf engstem Raum um ästhetische Verbesserungen zu erzielen.

Angewandt in der Zahnmedizin bedeutet dies:

- Ästhetisch besseres Einheilverhalten der Implantate

- Keine schwarzen Ränder um Implantate in ästhetisch wichtigen Bereichen

- Weniger Wundheilungsstörungen

- Weniger Narbenbildung

- Genauere Wiederherstellung

- Mehrschichtiges Nähen von Wundbereichen möglich

Mit der Einführung der Mikrochirurgie in der zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie ist es so zu einer wertvollen Verbesserung und Performance in der zahnärztlichen Versorgung geworden!